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   BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83   

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BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83 (https://dejure.org/1983,7766)
BayObLG, Entscheidung vom 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83 (https://dejure.org/1983,7766)
BayObLG, Entscheidung vom 15. Dezember 1983 - BReg. 2 Z 114/83 (https://dejure.org/1983,7766)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BayObLG, 08.10.1957 - BReg. 2 Z 144/57
    Auszug aus BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83
    Ob im Einzelfall eine Steuer zu erheben ist, ist der Entscheidung des Finanzamts vorbehalten; zu diesem Zweck hat das Grundbuchamt grundsätzlich die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung zu fordern ( BGHZ 7, 53 /57; BayObLGZ 1957, 303 /304; BayObLG MittBayNot 1979, 168 /169; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann - KEHE - Grundbuchrecht 2. Aufl. Rdnr. 220, Horber GBO 16. Aufl. Anm. 6 A, je zu § 20; Weber NJW 1973, 2015 f. und 1981, 1940).

    Vielmehr darf das Grundbuchamt die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung dann nicht verlangen, wenn ein Rechtsvorgang vorliegt, der seiner Art nach nicht unter das Grunderwerbsteuergesetz fällt; denn in diesem Fall fehlt es an einem rechtlichen Grund dafür, die Eintragung von der Beibringung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung abhängig zu machen (BayObLGZ 1948-51, 678/681; 1957, 303/305; BayObLG Rpfleger 1983, 103 [= MittBayNot 1983, 67 ]; OLG Stuttgart Rpfleger 1976, 134 f. m.Nachw.; Haegele/Schöner/ Stöber Grundbuchrecht 7. Aufl. Rdnr. 2290; KEHE, Horber, Weber je aaO).

  • BGH, 13.07.1983 - IVa ZR 15/82

    Zum Pflichtteilsergänzungsanspruch bei Berliner Testament

    Auszug aus BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83
    BGH, Urteil vom 13.7.1983 - IVa ZR 15/82 - mitgeteilt von D. Bundschuh, Richter am BGH Aus dem_ Tatbestand., Die Parteien - Geschwister - streiten darüber, ob nach dem Tode ihrer Mutter auf den Pflichtteilsergänzungsanspruch des Klägers eine Leistung anzurechnen ist, die dieser von dem vorverstorbenen Vater erhalten hat.
  • BayObLG, 20.10.1980 - BReg. 2 Z 18/80

    Zur Übertragung eines Erbteils auf Miterben

    Auszug aus BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83
    Dies ist nach herrschender Auffassung zulässig (vgl. BayObLGZ 1980, 328, 330 [= MittBayNot 1981, 32 ]; Haegele Rechtspfleger 1968, 177).
  • BayObLG, 08.12.1982 - BReg. 2 Z 99/82

    Zur Prüfungsbefugnis des Grundbuchamts hinsichtlich des Vorliegens eines

    Auszug aus BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83
    Vielmehr darf das Grundbuchamt die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung dann nicht verlangen, wenn ein Rechtsvorgang vorliegt, der seiner Art nach nicht unter das Grunderwerbsteuergesetz fällt; denn in diesem Fall fehlt es an einem rechtlichen Grund dafür, die Eintragung von der Beibringung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung abhängig zu machen (BayObLGZ 1948-51, 678/681; 1957, 303/305; BayObLG Rpfleger 1983, 103 [= MittBayNot 1983, 67 ]; OLG Stuttgart Rpfleger 1976, 134 f. m.Nachw.; Haegele/Schöner/ Stöber Grundbuchrecht 7. Aufl. Rdnr. 2290; KEHE, Horber, Weber je aaO).
  • BFH, 05.11.1958 - II 166/57 U

    Steuerpflichtigkeit bei nachträglichem Entfallen von steuerbefreienden Gründen -

    Auszug aus BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83
    ebenso zu behandeln ist wie die (hier nicht vorliegende) getrennte Veräußerung von Miteigentumsanteilen mit der Folge, daß hinsichtlich der Grunderwerbsteuerschuld keine Gesamtschuldnerschaft der Erwerber anzunehmen ist, vielmehr getrennte Steuervorgänge vorliegen, so daß sich die Freigrenze des § 3 Nr. 1 GrEstG hier praktisch verdoppelt (vgl. hierzu BFHE 68, 251 ; Boruttau/Egly/Sigloch GrEStG 11. Aufl. 41 Rdnr. 33, § 3 Rdnrn. 9 a, 12, 14, § 15 Rdnrn. 16, 17).
  • BGH, 01.07.1952 - V ZB 11/52

    Eintragung des Rückerstattungsberechtigten

    Auszug aus BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83
    Ob im Einzelfall eine Steuer zu erheben ist, ist der Entscheidung des Finanzamts vorbehalten; zu diesem Zweck hat das Grundbuchamt grundsätzlich die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung zu fordern ( BGHZ 7, 53 /57; BayObLGZ 1957, 303 /304; BayObLG MittBayNot 1979, 168 /169; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann - KEHE - Grundbuchrecht 2. Aufl. Rdnr. 220, Horber GBO 16. Aufl. Anm. 6 A, je zu § 20; Weber NJW 1973, 2015 f. und 1981, 1940).
  • BayObLG, 17.07.1979 - BReg. 2 Z 53/78

    Zur Erforderlichkeit der UB bei Erbauseinandersetzung

    Auszug aus BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83
    Ob im Einzelfall eine Steuer zu erheben ist, ist der Entscheidung des Finanzamts vorbehalten; zu diesem Zweck hat das Grundbuchamt grundsätzlich die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung zu fordern ( BGHZ 7, 53 /57; BayObLGZ 1957, 303 /304; BayObLG MittBayNot 1979, 168 /169; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann - KEHE - Grundbuchrecht 2. Aufl. Rdnr. 220, Horber GBO 16. Aufl. Anm. 6 A, je zu § 20; Weber NJW 1973, 2015 f. und 1981, 1940).
  • OLG Zweibrücken, 20.08.1986 - 3 W 143/86

    Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes wegen der Grunderwerbsteuer;

    Ist dies eindeutig zu verneinen, darf das Grundbuchamt die Eintragung nicht von der Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung abhängig machen (BayObLG Rpfleger 1983, 103; MittBayNot 1984, 37, 38; OLG Celle Rpfleger 1985, 187; Beschluß des Senats vom 9. August 1985 - 3 W 156/85 - Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, Grundbuchrecht, 3. Aufl., § 20 Rdn. 220; Haegele/Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 7. Aufl., Rdn. 2290 f; Horber, GBO, 16. Aufl., § 20 Anm. 6 A).
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